Definition Impotenz

Über den Begriff Impotenz gibt es viele Halbwahrheiten und oft nur Halbwissen. Zumeist wird Impotenz als Synonym für erektile Dysfunktion (Erektionsprobleme) verwendet. In der Medizin ist der Begriff Impotentia coeundi gebräuchlich und bezieht sich auf die sexuelle Impotenz bei Männern.

Oft wird verallgemeinert, dass Impotenz gleichzusetzen ist mit Unfruchtbarkeit oder Sterilität. Dabei handelt es sich jedoch um Impotentia generandi und wird durch eine schlechte Qualität der Spermien verursacht.

Was umgangssprachlich in einen Topf geworfen wird, muss medizinisch unterschieden werden. So werden dauerhafte Erektionsstörungen als erektile Dysfunktion (ED) bezeichnet.

Wie oft tregen Erektionsprobleme beim Mann auf?

Je älter man(n) wird, desto größer ist das Risiko an Erektionsstörungen zu erkranken. Etwa 50% der 70-80-jährigen leidet unter erektiler Dysfunktion. In der Altersspanne von 60-69 Jahre liegt das Risiko bei etwa 35% und selbst zwischen 30-60 Jahren sind etwa 10% der Männer von erektiler Dysfunktion betroffen – Tendenz steigend.