Was Raucher wissen müssen!

Diese Fragen beantworten wir Ihnen

  • Warum Rauchen zur Impotenz führen kann?
  • Welche Folgen hat Rauchen auf mein Sexleben?
  • Was muss ich machen, damit meine Erektion wieder hart und lang wird?

Das Rauchen ein Risikofaktor für die Entstehung zahlreicher Krankheiten ist, ist ein alter Hut. Was viele (rauchende) Männer nicht wissen – Rauchen hat negative Folgen für die Potenz.
In einem früheren Artikel über Rauchen und Impotenz sind wir schon einmal auf das Thema eingegangen. Im Folgenden möchten wir Sie noch einmal ausführlicher informieren und Ihnen mit unserem Fachwissen weiterhelfen.

In der Tat fördert das Rauchen die Entstehung von Erektionsstörungen auf gleich zweifache Weise.

  • Zum einen wird die Blutversorgngdes Penis über die Arterien ähnlich zur koronaren Herz-Krankheit durch Ablagerungen an den Gefäßwänden durch zahlreiche Zigaretteninhaltsstoffe beeinträchtigt.
  • Zum anderen wird die Funktion der Schwellkörper in Mitleidenschaft gezogen, indem die Schwellkörper-Muskeln ihre Elastizität verlieren. Die Schwellkörper sind nicht mehr dazu in der Lage vollständig zu erschlaffen, was jedoch die Vorraussetzung für einen ausreichenden Bluteinstrom in die Schwellkörper ist – und somit auch für die Erektion.
    Dieser negative Kreislauf wird zusätzlich gefördert, wenn längere Zeit keine Erektion stattgefunden hat. Es kommt zu einer mangelhaften Versorgung mit Sauerstoff, wodurch elastische Fasern in der Schwellkörper-Muskulatur gebildet werden. In der Folge wird die Fähigkeit zur Entspannung herabgesetzt. In diesem Fall spricht man auch vom Raucherpenis.

Impotenz durch Rauchen – diesen Effekt hat Niktoin auf Ihre Potenz

Raucher verdrängen es gern: Aber der tägliche Konsum der Glimmstängel führt zu einer ganzen Reihe von Erkrankungen und Beeinträchtigungen – auch bei der männlichen Potenz. Entsprechende Studien in Deutschland zeigen, dass das Risiko an erektiler Dysfunktion ab einem Alter von 40 Jahren rapide steigt. Etwa ein Drittel aller Männer unter 50 Jahren haben bereits Erfahrungen mit Potenzproblemen gemacht.

Haben Raucher ein erhöhtes Risiko für Erektionsstörungen?

Erektile Dysfunktion kann durch verschiedene Krankheiten wie Arteriosklerose, Diabetes, Durchblutungsstörungen oder Bluthochdruck (Hypertonie) gefördert werden. Ein weiterer wichtiger Punkt ist der Lebensstil den man pflegt. Wer übergewichtig ist, sich wenig bewegt, wer Drogen oder Alkohol konsumiert – und wer raucht – begünstigt Impotenz (Erektionsstörungen).

Schon gewusst? Jeder dritte Herzinfarkt lässt sich auf das Rauchen zurückführen. Bei Männern unter 40 Jahren fast 100 Prozent.

In Studien konnte nachgewiesen werden, dass Raucher ein um 31 Prozent erhöhtes Risiko an erektiler Dysfunktion haben, als es bei Nichtrauchern der Fall ist. Diese Gefahr steigert sich durch die Anzahl der Zigaretten pro Tag und wie lange man raucht. Das Rauchen wirkt sich nicht nur auf eine geringere Potenz aus, sondern auch auf die Anzahl der Spermien und somit die Fruchtbarkeit eines Mannes.

So beugen Sie Impotenz vor

Das sollten Sie wissen!

Bei Nikotin handelt es sich eigentlich um ein starkes Nervengift. Ein 80 kg schwerer Mann würde an einer Einmaldosis von 80 mg Nikotin in kurzer Zeit sterben. Bei einm Konsum von 20 Zigaretten am Tag, werden dem Körper etwa 80 bis 140 mg Nikotin zugeführt. Die Menge ist nur deshalb nicht tödlich, weil der menschliche Körper das Nikotin in kurzer Zeit abbauen kann.

Wenn Sie jedoch 10 bis 20 Zigaretten am Tag rauchen, kommt es allmählich zu einer chronischen Nikotinvergiftung. Das merken Sie gar nicht und die Folgen zeigen sich erst später – mit dramatischen Auswirkungen für Ihre Gesundheit.

Die Penisarterie ist eine der dünnsten Arterien des Körpers. Aus diesem Grund treten relativ leicht Verstopfungen auf, wodurch sich der notwendige Bluteinfluss für eine Erektion stark verringert.

Ein normales Sexleben ist dadurch nur unzureichend oder gar nicht mehr möglich. In diesem Fall sind Probleme mit dem Liebesleben aber wichtige Warnsignale für eventuelle Gefäßerkrankungen und sollten auf jeden Fall ernst genommen werden.

Unwiederlegbare Beweise für den Zusammenhang von Rauchen und Impotenz

Weltweit gibt es eine ganze Reihe von Studien zum Thema Rauchen und Impotenz. Eine aktuelle Studie aus den USA belegt den Zusammenhang zwischen der Anzahl der täglich gerauchten Zigaretten und einem erhöhten Risiko an Erektionsstörungen. Bei täglich 1 bis 10 Zigaretten steigt die Wahrscheinlichkeit von Impotenz um 27 Prozent, bei 11 bis 22 Zigaretten pro Tag um 45 Prozent und bei mehr als 20 Zigaretten täglich um 65 Prozent.

Ähnliche Studien aus den Niederlanden und Australien bestätigten den Zusammenhang zwischen Rauchen und der Wahrscheinlichkeit an erektiler Dysfunktion zu erkranken. Die Beweise sind unwiederlegbar vorhanden. Doch diese Erkenntnisse aus Studien in den eigenen täglichen Lebensstil einfliessen zu lassen, ist eine andere Sache. Allzu oft werden die Ergenisse von Studien als etwas abstraktes wahrgenommen, dass im eigenen Leben nicht vorkommt – warum ausgerechtnet „Ich“ heißt es dann?

Impotenz durch Rauchen – diesen Effekt hat Niktoin auf Ihre Potenz

Fakten auf den Tisch

  • 1 bis 10 Zigaretten am Tag: Risiko 27 %
  • 11 bis 20 Zigaretten am Tag: Risiko 45 %
  • 20 oder mehr Zigaretten am Tag: Risiko 65 %
Risikowahrscheinlichkeit von Rauchen und Impotenz

Ich bin Raucher und habe Erektionsstörungen – was nun?

Raucher erkennen, oft leider zu spät, die Folgen ihres Lasters. Der Trend geht aber vom Rauchen weg, gerade bei Jugendlichen ist diese Entwicklung zu beobachten. Um zu helfen ist es eine ganze Reihe von wirksamen Mitteln, die zur Raucherentwönung beitragen.

Sie sollten sich immer bewusst machen, dass es niemals zu spät ist um mit dem Rauchen aufzuhören. Wissenschaftliche Studien belegen, dass es jederzeit, auch im fortgeschrittenen Alter, der Gesundheit zugute kommt, Nichtraucher zu werden.

Treten Erektionsstörungen über einen längeren Zeitraum auf, sollte ein Arzt aufgesucht werden. In der hausärztlichen Praxis wird das Thema erektile Dysfunktion oft eher zurückhaltend thematisiert. In einer Umfrage unter AllgemeinmedizinerInnen stellte sich heraus, dass 64 Prozent der Patienten das Thema Erektionsprobleme selbst ansprechen, aber nur 13 Prozent der befragten ÄrztInnen, bei der Amnese von sich aus auf dieses Thema eingingen.

Der Arzt überprüft, welche Ursachen für die Erektionsstörungen verantwortlich sein können. Erst dann kann entschieden werden, welche Behandlungsmöglichkeit am besten geeignet ist.

Aus eigener Erfahrung mit mehr als 20 Jahren Berufserfahrung als Urologe kann ich sagen, dass ich vor einer medikamentösen Therapie den Patienten zum Arzt schicke. Eine Farbdoppler-Sonographie, mit der über Ultraschallwellen der Blutfluss in den Arterien und Venen gemessen wird, liefert schließlich Klarheit, ob auch die Herzkranzgefäße betroffen sind.

Wie kann durch Rauchen verursachte Impotenz behandelt werden?

Um es gleich vorweg zu nehmen: Wer das Rauchen aufgibt, kann mit einer hohen Wahrscheinlichkeit das Risiko von Erektionsstörungen verringern. Sollten Sie bereits über Potenzprobleme klagen, kann ein Raucherstopp ebenfalls die Erektionsfähigkeit verbessern.

Für viele Rauchen ist das Aufhören jedoch alles andere als leicht. In diesen Fällen stehen Ihnen jedoch verschiedene Hilfen parat, die es Ihnen erleichtern mit dem Rauchen aufzuhören. Doch das beste Mittel wird nicht helfen, wenn der Wille dafür nicht vorhanden ist. Das Rauchen ungesund ist, braucht Ihnen wohl niemand erzählen. Es ist Ihre Gesundheit, Ihr Risiko und Ihr Wille etwas dagegen zu tun.

Wirksame Hilfe um mit dem Rauchen aufzuhören

Studien belegen, dass ehemalige Raucher eine verbesserte Potenz bekommen haben, nachdem sie mit dem Rauchen aufgehört haben. Bei ca. 25 Prozent der untersuchten Männer, verbesserte sich die Erektionsfähigkeit innerhalb eines Jahres. Weiterhin konnte eine verbesserte Durchblutung des Penis nachgewiesen werden, was ebenfalls zu einer härteren Erektion beiträgt.

PDE-5-Hemmer

Um Erektionsstörungen erfolgreich zu behandeln, gibt es eine ganze Reihe von zuverlässigen Medikamenten. Zu den effektivsten gehören die Potenzmittel aus der Reihe der PDE-5-Hemmer. Wohl jeder Mann hat schon einmal von Viagra von Pfizer gehört. Der Wirkstoff Sildenafil ist bereits seit 1998 auf dem Markt und hat seitdem Millionen Männern mit ED geholfen.

Eine identische Wirkweise haben auch die Alternativen Cialis und Levitra. Unterschiede gibt es hinsichtlich des Wirkeintritts, der Wirkungsdauer und der evtl. auftretenden Nebenwirkungen. Im Vergleich zu Cialis (bis zu 36 Stunden Wirkung), wirken Viagra und Levitra mit etwa 4 – 6 Stunden wesentlich kürzer. Während Cialis jedoch erst nach etwa 1 Stunde seine volle Wirkung entfaltet, ist mit Viagra und Levitra bereits nach 30 Minuten Sex möglich. Bei den Nebenwirkungen wiederrum zeigt Levitra die besten Ergebnisse und ist am verträglichsten.

Der beste Weg

Der gesündeste, schnellste, erfolgreichste und preiswerteste Weg um Erektionsstörungen zu beheben ist – mit dem Rauchen aufzuhören. Wissenschaftliche Untersuchungen brachten zu tage, dass Männer, die mit dem Rauchen aufhörten, längere, festere und größere Erektionen hatten, als Männer die wie bisher weiterrauchten. Von den befragten Männern, die zu Beginn Erektionsstörungen hatten, gaben 75 Prozent nach der Raucherentwöhnung an, dass sie keinerlei Probleme mehr hatten. Ihre Gesundheit, ihr Sexleben, hatte sich nachweislich verbessert, ohne das sie auf Potenzmittel zurückgreifen mussten.

Es gibt eine Vielzahl von Hilfen, die die Entwöhnung unterstützen. Für manche Männer eignen sich Nikotinpflaster oder -kaugummis, andere bevorzugen Medikamente wie Zyban oder natürliche Methoden.

E-Zigaretten sind nicht gut geeignet, um mit dem Rauchen aufzuhören und um die Potenz zu steigern. In ihnen sind ebenfalls Giftstoffe enthalten und je nach Liquid ist auch Nikotin enthalten. Wenn Sie Nikotinsubstitutionen verwenden, kann es ebenfalls länger dauern, bis sich die Potenz wieder steigert. Nikotin hat einen großen Einfluss auf die Fähigkeit zur Erektion.

Wenn Sie mit dem Rauchen aufgehört haben, und es sollte sich auch nach längerer Zeit keine Verbesserung der Erektion einstellen, dann hat Ihre Impotenz andere Ursachen. Wir empfehlen Ihnen, bevor Sie Potenzmittel nehmen, auf jeden Fall den Besuch eines Arztes.

Konkrete Tipps für Sie

  1. Stellen Sie sich die Frage: Können meine Erektionsprobleme auf Rauchen zurückgeführt werden?
  2. Wenn ja, dann fragen Sie sich: Möchte ich das es so bleibt?
  3. Wenn nein, dann suchen Sie einen guten Arzt auf. Auf dieser Seite haben wir eine Liste mit guten Urologen, die Ihnen ganz konkret weiterhelfen können.
  4. Um mit dem Rauchen aufzuhören, empfehlen wir Ihnen die Seite rauchfrei-info.de
  5. Nichtraucher zu werden ist eine Frage des Willens. Es spricht nichts dafür, erst morgen, nächste Woche oder ab Neujahr mit dem Rauchen auszuhören. Tun Sie es JETZT!

Fazit

Wie viele Zigaretten rauchen Sie pro Tag?

Das Rauchen nicht die gesündeste Art zu leben ist, brauchen wir nicht zu erwähnen, das wissen Sie selbst. Krankheiten wie Krebs, Bluthochdruck, Herzprobleme sind oft in weiter Ferne und betreffen nur die anderen – doch wenn Sie unter Erektionsstörungen leiden, und deshalb informieren Sie sich hier, dann ist dies vielleicht der Grund ernsthaft Nichtraucher zu werden.
Ein nicht-funktionierendes Sexleben betrifft nicht nur Sie, sondern auch Ihre Partnerin. Es wirkt sich auf die Beziehung aus und ist oft Grund für einen schleichenden Niedergang der Partnerschaft. Und das alles wegen ein paar Glimmstängeln?

Wenn Sie Fragen haben, dann schreiben Sie uns. Wir nehmen uns Zeit für Sie und beantworten Ihr Anliegen vertrauensvoll und kompetent.

Sie wollen mit dem Rauchen aufhören? Diesen Tipp haben wir für Sie: Rauchfrei werden!

Quellen

  • A systematic review of the association between erectile dysfunction and cardiovascular disease. European urology 65 (5), 968–978. (Stand 28.07.2020)
  • Smoking and Male Infertility: An Evidence-Based Review. The world journal of men’s health 33 (3), 143–160. (Stand 28.07.2020)
  • Kupelian, V; Link, CL; McKinlay, JB. (2007): Association between smoking, passive smoking, and erectile dysfunction: results from the Boston Area Community Health (BACH) Survey. European urology 52 (2), 416–422. (Stand 28.07.2020)
  • Erectile dysfunction prevalence, time of onset and association with risk factors in 300 consecutive patients with acute chest pain and angiographically documented coronary artery disease. Europ urol 44, 360-5. (Stand 28.07.2020)
  • Healthline: Impotenz und Rauchen: Wo ist die Verbindung? URL: healthline.com (Stand 28.07.2020)

Raucher verdrängen es gern: Aber der tägliche Konsum der Glimmstängel führt zu einer ganzen Reihe von Erkrankungen und Beeinträchtigungen – auch bei der männlichen Potenz. Entsprechende Studien in Deutschland zeigen, dass das Risiko an erektiler Dysfunktion ab einem Alter von 40 Jahren rapide steigt. Etwa ein Drittel aller Männer unter 50 Jahren haben bereits Erfahrungen mit Potenzproblemen gemacht.

Haben Raucher ein erhöhtes Risiko für Erektionsstörungen?

Erektile Dysfunktion kann durch verschiedene Krankheiten wie Arteriosklerose, Diabetes, Durchblutungsstörungen oder Bluthochdruck (Hypertonie) gefördert werden. Ein weiterer wichtiger Punkt ist der Lebensstil den man pflegt. Wer übergewichtig ist, sich wenig bewegt, wer Drogen oder Alkohol konsumiert – und wer raucht – begünstigt Impotenz (Erektionsstörungen).

Schon gewusst? Jeder dritte Herzinfarkt lässt sich auf das Rauchen zurückführen. Bei Männern unter 40 Jahren fast 100 Prozent.

In Studien konnte nachgewiesen werden, dass Raucher ein um 31 Prozent erhöhtes Risiko an erektiler Dysfunktion haben, als es bei Nichtrauchern der Fall ist. Diese Gefahr steigert sich durch die Anzahl der Zigaretten pro Tag und wie lange man raucht. Das Rauchen wirkt sich nicht nur auf eine geringere Potenz aus, sondern auch auf die Anzahl der Spermien und somit die Fruchtbarkeit eines Mannes.

Hello

2 Kommentare

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  1. […] dieser Ursachen. Während der Arzt den oder die eigentlichen Auslöser (Diabetes, Stress, Alkohol, Rauchen u.s.w.) behandeln möchte, wollen die meisten Männer eine schnelle Behandlung der […]

  2. […] Prozent der sexuellen Funktionsstörungen eine Erektionsstörung. Neben Diabetes sind Übergewicht, Rauchen, Bluthochdruck und ein erhöhter Cholesterinwert für Erektionsstörungen […]

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 by Anonymous
später Erkenntnis

Für mich kam die Erkenntnis auch erst zu spät. Versucht mit dem Rauchen aufzuhören hatte ich schon einige Male, habe auch eine Krebstherapie hinter mir, aber die Glimmstängel waren immer stärker. Natürlich weiß man das Alles, wie ungesund es ist, den Ganzen sch... den man überall liest und hört. Sex war mir schon immer wichtig und auch mit Mitte 40 haben meine Frau und ich ein ausgefülltes Liebesleben. Umso größer war dann der Schock, als meiner kleiner Freund immer wieder schlapp machte. Da ich keine probleme habe zu einem Arzt zu gehen, bin ich zum Urologen. Der machte mir dann auch klar, das mein Lebenswandel nicht gerade gut wäre die Potenz. Es viel mehr schwer, sehr schwer, aber bis heute habe ich es durchgehalten. Das ist nun ein halbes Jahr her und ich merke, dass es im Bett wieder besser wird. Ob´s nun am Rauchen lag weiß ich nicht. habe noch ein paar andere Dinge umgestellt und lebe jetzt einfach gesünder.

 by Anonymous
späte Einsicht

Für mich galt leider, erst aus Schaden klug zu werden. Ich habe über 30 Jahre geraucht, zwischendurch auch immer mal wieder versucht aufzuhören, aber geklappt hat das nie. Dann kamen Erektionsprobleme dazu und ich wusste gar nicht woher das kam. Mein Arzt hat mich durchchecken lassen und da kam heraus, dass im Intimbereich, speziell der Penis, schlecht durchblutet ist. Eine mögliche Ursachen: Rauchen! Wohl oder übel habe ich mich dann durchgequält und es tatsächlich geschafft aufzuhören. Der positive "Nebeneffekt", nach 5-6 Monaten stellte sich wieder eine normale Erektion ein. Diese Extramotivation war wohl leider bei mir nötig.

 by Marian
genau wie bei mir

Hallo Herr Höppner, Ihr Artikel spricht mir aus der Seele. Ich war 32 Jahre lang Raucher, habe natürlich über die Gefahren von Krebs und Herzinfarkt ect gewusst. Aber erst als ich probleme im Bett bekam und zum Arzt bin, habe ich erfahren, dass diese Störungen auch durch mein Rauchen verursacht werden können. Sex ist mir sehr wichtig und die Aussicht den Rest meines Lebens mit Erektionsproblemen verbringen zu müssen war ein Graus. Auf einmal hatte ich eine Motivation zum Aufhören, die vorher nicht da war. Sicher, war nicht leicht, aber letzten Endes habe ich es geschafft und bin bis heute, 4 Jahre, Rauchfrei. Im Nachhinein denke ich auch, wie konnte ich nur, abergerade das mit den Erektionsstörungen war mir persönlich überhaup t nucht bewusst. Ich hoffe, dass Ihr Artikel viele Männer erreicht und aufklärt. VG